Diana Lamprecht M.A.
Doktorandin bei Prof. Dr. Dr. Tacke
E-Mail: kontakt@kunstexpertin-mosel.de
Homepage: kunstexpertin-mosel.de
Twitter: @diana_lamprecht
Instagram: @diana.lamprecht
Biographisches
1997–2003 Studium der Kunstgeschichte, Italienischen Philologie und Ethnologie an der Universität Trier: Abschluss mit Magister Artium; Magisterarbeit zum Thema „Steine im bildnerischen Werk John
Cages“.
2003 interdisziplinäres Zusatzzertifikat „Ostasiatische Studien“ im Rahmen des Zentrums für Ostasien-Pazifik-Studien (ZOPS) der Universität Trier.
Ab 2004 Volontariat und anschließend Tätigkeit im Angestelltenverhältnis bei deutschen Auktionshäusern und im Antiquitätenhandel.
Seit 2010 selbständig tätig als Kunsthistorikerin mit dem Fokus auf Katalogisierung, Inventarisierung und Wertermittlung von Kunst und Antiquitäten sowie seit 2013 auch Kunstvermittlung (Stadtmuseum
Simeonstift Trier und CASA Tony M in Wittlich).
2016–2017 Inventarisierung der mehr als 2600 Arbeiten aus der Schenkung Tony Munzlingers an die Stiftung Stadt Wittlich.
2017 Beginn der Fortbildung zur öffentlich bestellten und vereidigten Kunstsachverständigen (IfS).
Seit 2018 Expertin bei der regelmäßig stattfindenden öffentlichen Kunstsprechstunde in Wittlich zusammen mit Dr. Stefan Heinz.
Mitglied im Verband Deutscher Kunsthistoriker e. V.
Die fachlichen Schwerpunkte liegen auf europäischem und japanischem Kunsthandwerk sowie dem Œuvre Tony Munzlingers (entsprechende Publikationen 2015 und 2018).
Dissertationsvorhaben (betreut durch Prof. Dr. Dr. Tacke)
Die Landschaften im Werk Tony Munzlingers
(Arbeitstitel)
Der Karikaturist, Künstler, Filmemacher, Illustrator, Segler und Jazzenthusiast Tony Munzlinger wurde 1934 in Wittlich geboren, ging in den 1950er Jahren nach Köln und in den 1960er Jahren in die
Toskana. Ende der 1990er Jahre zog er dann in den ligurischen Apennin, wo er bis heute lebt.
Die Arbeit befasst sich mit einem Ausschnitt seines Schaffens, nämlich den Darstellungen von Landschaften, vor allem der Eifel-Mosel-Region, die er schon in den 1950er Jahren bewanderte und in
Gouache-Zeichnungen wiedergab. In seinem Werk finden sich auch überregionale Ansichten, beispielsweise seiner „zweiten Heimat“, der Toskana, aber auch Eindrücke von Reisen nach Sardinien, Namibia
oder von Aufenthalten in der Schweiz und Österreich finden Wiederhall in seinem Schaffen.